Magazin für Hundegesundheit

Tierärztin enthüllt:

3 alarmierende Warnzeichen, dass Dein Hund an akuten Gelenkproblemen leidet

Gelenkprobleme? Da denken Halter oft an zögerliches Ein- und Aussteigen ins Auto, träge Vierbeiner und Futterverweigerung. Doch 3
Anzeichen werden gerne und oft übersehen. Von Haltern und Tierärzten.

Von: Stefanie Meißner am 26. Januar, 2024

Senior Editor | Gesundheitsexpertin

Meine Maya ist gerade 4 geworden – ein Prachtexemplar einer Labrador-Hündin.

Treu, lebensfroh, und eine leidenschaftliche Schwimmerin.

Doch mit der Zeit bemerkte ich eine Veränderung: Ihre Lebensfreude schien gedämpft.

Der Grund?

Immer wieder Gelenkprobleme.

Anfangs verschwanden diese meist nach einigen Tagen, doch seit fast 9 Monaten ist Maya wie ausgewechselt, sowohl in ihrem Verhalten als auch körperlich.

Statt lebhaft und aktiv zu sein, zeigt sie wenig Interesse an Spaziergängen und dem üblichen Herumtollen.

Ihre Bewegungen sind steif, und sie scheint bei bestimmten Bewegungen Schmerzen zu haben.

Ein weiteres Symptom ist die Zunahme des Leckens und Knabberns an ihren Gelenken,

was auf Schmerzen oder Unbehagen hindeutet. Ihr Fell, einst glänzend und voller Vitalität,

hat seinen Glanz verloren und wirkt stumpf. Auch ein erhöhter Haarausfall ist zu beobachten.

Solche Veränderungen hatte ich zunächst nicht direkt mit Gelenkproblemen in Verbindung gebracht.

Doch wie meiner Maya geht es vielen Hunden da draußen.

Gelenkprobleme, insbesondere bei großen Hunderassen, sind nicht ungewöhnlich und

können die Lebensqualität unserer vierbeinigen Freunde erheblich beeinträchtigen.

Arthrose, Hüftdysplasie und andere Gelenkerkrankungen stehen auf der Liste möglicher Diagnosen,

und die Lösungen variieren von Medikamenten über spezielle Diäten bis hin zu physiotherapeutischen Maßnahmen.

Nach fast einem Jahr Leidensweg machten Maya und ich eine entscheidende
Entdeckung

Nach 9 Monaten des Suchens und Ausprobierens fanden Maya und ich endlich eine Lösung,

die ihr half, ihre Lebensfreude wiederzufinden. Die Entdeckung, dass nicht nur Medikamente,

sondern auch eine angepasste Bewegung und spezielle Nahrungsergänzungsmittel entscheidend

für die Verbesserung ihrer Gelenkgesundheit waren, war ein Wendepunkt.

 

Ganz wichtig: Meine Maya leidet gott sei Dank nicht an Hüftdisplasie.

Aber an einer Arthrose des Gelenks, die für all die Symptome verantwortlich ist.

Und mit ihr leiden tausende andere Hunde. Oft unendteckt!

Weil niemand so wirklich weiß was das ist und wie es dazu kommt.

Unsere Lösung, unseren Weg, möchte ich heute mit Dir teilen.

Zurück zu unserer Geschichte

Maya hatte schon immer mit Darmproblemen zu kämpfen.

Gerade als Junghund, mit 1 oder 2 Jahren waren wir ständig beim Tierarzt.

Irgendwann schien es jedoch, als hätten wir die Probleme in den Griff bekommen.

Über ein Jahr lang war sie symptomfrei.

Doch dann ging es wieder los.

„Das kann doch nicht sein“, dachte ich mir.

Seit Jahren rennen wir nun zu Dr. Brenner und es wird und wir nicht besser.

Das Ultraschall und das Abtasten der Gelenke waren unauffällig.

In der Stuhlprobe fanden sich einige Viren.

Also wurde uns erneut eine Antibiotikatherapie empfohlen.

Am Futter änderten wir dieses Mal nichts. Ein Wunder…

Es stellte sich zu Beginn eine Besserung ein.

Doch nach rund 3 Monaten traten die Probleme wieder auf.

Mein Wunsch war doch nur ein ganzheitlicher Lösungsansatz, mit dem meine kleine Maus wieder gesund wird…

Eine neue Tierärztin bringt plötzlich Hoffnung

Eine neue Tierärztin brachte die erhoffte Wende.

Bei einem zufälligen Treffen im Park stellte sich heraus, dass sie auf Gelenkerkrankungen bei Hunden spezialisiert ist.

Nach einem ausführlichen Gespräch und einer umfassenden Untersuchung in ihrer Praxis,

einschließlich Röntgenbildern und einer gründlichen Anamnese,

identifizierte sie die genaue Ursache von Mayas Beschwerden.

Diese Tierärztin empfahl einen ganzheitlichen Ansatz, der nicht nur auf die Symptome abzielte,

sondern auch auf die Ursachen von Mayas Gelenkproblemen.

Neben einer medikamentösen Behandlung zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung

umfasste dieser Ansatz auch spezielle Nahrungsergänzungsmittel, die die Gelenkgesundheit unterstützen,

und eine angepasste Diät, reich an Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien, um Entzündungen zu bekämpfen und die Regeneration des

 Gelenkgewebes zu fördern.

Der Zusammenhang zwischen Knabbern und Gelenkproblemen.

“Macht Maya das häufiger?” fragte Ute mich, als wir in die Praxis kamen.

Die Rede war von Mayas Knabbern an den Gelenken. Ute hatte uns von weitem schon kommen sehen und Mayas Verhalten beobachtet.

Mir schien das immer normal.

Und unserem alten Tierarzt auch… “Allergie” hieß es dann.

Während Ute und ich Mayas Krankengeschichte durchgingen, kratzte sie sich immer wieder und knabberte bzw. leckte an Ihren Pfoten.

Auch hier kam dieselbe Frage: „Kommt das häufiger vor?”

“Ute, worauf willst Du hinaus?” dachte ich mir.

Ute erklärte mir, dass Hunde ihre Schmerzen anders zeigen als Menschen. Wenn hier etwas nicht stimmt, merken wir das sofort.

Schmerzen die Gelenke bleiben dem Hund nicht viele Möglichkeiten, er ist verzweifelt und versucht so seine Schmerzen loszuwerden.

Daher kommt das häufige Lecken und Knabbern an den Gelenken

"Das ist, als würdest Du lange Zeit in einer unbequemen Position verharren. Irgendwann beginnt es, unerträglich zu schmerzen. Nur erleben unsere Vierbeiner diese Schmerzen dann den ganzen Tag und finden keine Linderung. Sie können schließlich keine Schmerzmittel nach eigenem Ermessen nehmen..."

„Und der Schmerz?“, fragte ich, „Wie entsteht der?“

Wenn die Gelenke nicht richtig funktionieren, kann das zu einer Überbelastung und damit zu Entzündungsreaktionen führen. Diese Entzündungsreaktionen äußern sich dann in ständigen Schmerzen.

Hunde versuchen durch das Lecken der betroffenen Stellen, das Humpeln oder die Vermeidung bestimmter Bewegungen, ihre Schmerzen und Entzündungen zu lindern.

Gegen entzündete Gelenke werden dann oft Schmerzmittel verschrieben und gegen die Entzündung spezielle Diäten empfohlen.

Dabei sind gerade das laut Ute die häufigsten Gründe für die Verschlechterung der Gelenkgesundheit!

Grund 1: Falsche Fütterung

„Das sehe ich leider besonders häufig“, sagte mir Ute.

Viele Hundebesitzer denken, dass es mit dem Trockenfutter getan ist. Hersteller werben ja schließlich damit, dass im Futter alles drin ist, was der Hund benötigt.

Das Problem ist jedoch, dass durch die industrielle Herstellung, die Gelenke nicht mehr mit die Nährstoffe bekommen, die sie benötigen.

Ute erklärt mir das so: Trockenfutter wird während der Herstellung erstmal zu einem Teig verarbeitet, da sind noch viele Nährstoffe enthalten.

Aber das Futter soll ja haltbar sein, also wird es bei 300 Grad durch Dampf erhitzt und sterilisiert.

Danach wird dem Futter noch jegliche Feuchtigkeit entzogen – schließlich heißt es ja Trockenfutter. Das ganze passiert in einem gigantischen Ofen.

Hier verharrt das Futter für mehrere Stunden bei über 100 Grad.

Und leider ist das noch nicht alles. Den meisten Trockenfuttern werden Konservierungsstoffe zugesetzt damit sie möglichst lange haltbar bleiben.

Denn es vergeht viel Zeit von der Herstellung bis hin zum Verkauf. Oft liegt das Futter mehrere Monate bis hin zu Jahren in einem Lager und wartet auf den Verkauf.

Wer seinen Hund nur mit Trockenfutter füttert, erhöht die Gefahr für Gelenkschmerzen deutlich„, erklärt mir Ute.

Wenn ich daran zurückdenke wie ich Maya gefüttert habe, wird mir jetzt einiges klar.

“Beim Menschen ist das genauso: Wenn Du dich dein ganzes Leben lang nur von Fertigessen ernährst, wirst du mit Gewissheit krank. "

Leider achten nur die wenigsten Hundehalter darauf, dass ihr Hund die wichtigen Gelenknährstoffe über die Nahrung aufnehmen. Ein natürlicher Weg ist die Fütterung von rohen Knochen, Schalentieren und bestimmten Gemüsesorten.

Dazu kommt, dass Hundefutter oft zu wenige Nährstoffe und Mineralstoffe enthält:

Artikel der Frankfurter Rundschau - 14 von 30 Sorten schneiden mit Mangelhaft ab

Grund 2: Schmerzmittel und Medikamente

Schmerzmittel sind für ihre Fähigkeit bekannt, Schmerzen zu lindern.

Es ist wichtig, dass es sie gibt! Ohne Frage.

Ute erklärte mir, was das Problem an Medikamenten wie Schmerzmitteln ist.

Das Problem mit ihnen ist, dass sie neben der Schmerzlinderung auch negative Auswirkungen auf die Gelenke haben können.

Der häufige Einsatz dieser Medikamente kann zu einer Verschlechterung der Gelenkgesundheit führen.

Auch andere Medikamente, wie entzündungshemmende Arzneimittel, können ähnliche Auswirkungen haben.

Sie können die Gelenke und umliegendes Gewebe beeinträchtigen, was ebenfalls zu Problemen führen kann.

Im schlimmsten Fall sogar zu einer chronischen Verschlechterung der Gelenkgesundheit.

Faktoren wie Überbelastung & Co können ebenfalls eine Rolle spielen.

Meist liegt der Auslöser von Gelenkproblemen jedoch in ungeeigneter Diät und dem übermäßigen Einsatz von Medikamenten.

Jetzt wo Maya und ich wissen, woran wir sind, geht es an die Lösung.

Für die Lösung von Gelenkproblemen und einer Verschlechterung der Gelenkgesundheit, wie Maya sie hat, verfolgt Ute stets einen 3-Schritte Plan, um die akuten Probleme in den Griff zu bekommen. Diesen Plan möchte ich Dir hier vorstellen:

Schritt 1 - Entzündungen lindern

Zuerst ist es wichtig, die Entzündungen, die die Gelenkschmerzen verursachen, zu lindern.

Dies kann durch eine angepasste Ernährung erreicht werden, einschließlich magerem Hühnchen, Reis, Kürbis, Eiern, Quark sowie gekochtem Gemüse. Das hilft auch dabei ein gesundes Gewicht zu erreichen, denn Übergewicht ist eine der Ursachen für Gelenkprobleme.

Diese Nahrungsmittel sind leicht verdaulich und belasten die Gelenke nicht zusätzlich.

Gleichzeitig solltest Du deinem Hund natürliche Entzündungshemmer wie MSM und Grünlippmuschel geben.

Grünlippmuschel enthält Glykosaminoglykane, einen starken Wirkstoff gegen Entzündungen, was durch zahlreiche Studien belegt ist.

MSM hat in ersten Studien in 2022 ebenfalls gezeigt, dass es Entzündungen deutlich lindern kann:

Schritt 2 - Gelenkgesundheit fördern

Sobald die akuten Entzündungen unter Kontrolle sind, geht es darum, die Gelenke zu stärken und die Mobilität zu verbessern.

Dies erreicht man am besten mit einer Mischung aus Glucosamin, Chondroitin und Kollagen.

Diese Nährstoffe sind bekannt dafür, die Gelenkfunktion zu unterstützen und das Gelenkgewebe zu regenerieren.

Glucosamin und Chondroitin sind Bausteine des Knorpelgewebes, während MSM entzündungshemmende Eigenschaften hat.

Kollagen unterstützt die Elastizität und Festigkeit des Bindegewebes, und Grünlippmuschel ist reich an Omega-3-Fettsäuren, die ebenfalls entzündungshemmend wirken.

Schritt 3 - Langfristige Gelenkpflege

“Der wichtigste Schritt überhaupt” erklärte mir Ute.

Jeder Hund, jeder Mensch, nahezu jedes Lebewesen hat in den Gelenken eine Flüssigkeit, die den Knorpel umgibt und diesen mit Nährstoffen versorgt.

Das Problem bei Hunden mit dauerhaften Gelenkproblemen ist, dass die Flüssigkeit nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt wird.

Dieses Ungleichgewicht sorgt für die ganzen Beschwerden.

Viele Hunde versuchen dann Bewegung zu meiden, was die Sache aber nur noch verschlimmert.

“Der Knorpel muss mit Nährstoffen versorgt werden”.

“Wenn Du den Mangel nicht ausgleichst, bringt es Dir nichts, wenn die Entzündungen verschwunden sind. Dann kommen die Probleme immer wieder.”

Und das geht am besten über Gelenknährstoffe.

Das sind Stoffe die dabei helfen den Knorpel zu regenerieren.

Diese Stoffe sind mittlerweile sehr gut erforscht und zeigen in Studien seit Jahren eine Verbesserung der Gelenkbeschwerden, das auch bei Menschen:

Das Ergebnis der Studie:

“Glukosamin und Chondroitin können die Schmerzen reduzieren und sogar die Beweglichkeit verbessern.”

Darüber hinaus können Gelenknährstoffe die Mobilität verbessern und so bei der Versorgung der Gelenke helfen.

“Wenn dein Hund sich wieder mehr bewegt, werden seine Gelenke wieder besser mit Nährstoffen versorgt.“

Der größte Faktor ist aber, dass die Nährstoffe überhaupt vorhanden sind.

Das ist wie beim Bau eines Hauses, erklärt mir Ute: Wenn dir die Ziegel fehlen, kannst du auch keine Mauer hochziehen!

Geht es deinem Gelenken gut, geht es Dir gut.

Es ist also eine verzwickte Lage, dein Hund will sich nicht mehr bewegen, weil es schmerzt. Gleichzeitig bräuchte er diese Bewegung um seinen Knorpel zu regenerieren.

Zusammenfassung bis hierhin:

Die häufigsten Gründe für Gelenkprobleme sind Trockenfutter sowie Schmerzmittel

Probleme beim Aufstehen & Treppensteigen, Knabbern & Lecken an den Gelenken sowie verminderter Spieltrieb sind alles andere als harmlos.

Um die Gelenkprobleme deines Hundes in den Griff zu bekommen solltest Du den 3-Schritte Plan anwenden: Entzündungen lindern, Gelenkgesundheit fördern & langfristige Gelenkpflege

Ute hat eine klare Empfehlung

Alles schön und gut denke ich mir.

Doch wie soll ich Maya dazu bekommen Glucosamin, Chondroitin oder MSM zu fressen?

Doch auch hier hat Ute wieder eine Lösung parat.

Und die heißt Gelenk Leckerlis  – ein Nahrungsergänzungsmittel für Hunde.

Speziell für Gelenkprobleme entwickelt.

Doch genau bei diesen Präparaten habe ich jedoch eine gewisse Skepsis.

In diesem Markt wird mit den Sorgen und Ängsten von Hundehaltern gerne der große Profit gemacht.

Auf Kosten unserer liebevollen Vierbeiner.

Viele wittern hier einfach die Chance auf das große Geld. Oft werden dann einfach irgendwelche Inhaltsstoffe kopiert und die Qualität der Futtermittel bleibt auf der Strecke.

Meine Sorgen versteht sie natürlich.

Alles drin was Sinn ergibt

Gelenk-Aktiv hat eine sehr interessante Zusammensetzung.

Alles was die aktuelle Studienlage als sinnvoll erachtet ist enthalten:

MSMVitamin C und Mikroalgen um Entzündungen zu hemmen

Glucosamin, Chondroitin und Kollagen um den Knorpel zu versorgen

Grünlippmuschel, um die Gelenke mit Glykosaminoglykanen wieder aufzubauen.

Mehr als nur ein Leckerlie - oder irgendein Pulver

Bei Gelenk-Akiv handelt es sich nicht um irgendein Pulver, das man ins Futter mischt.

Ich hatte das schon einmal mit Nahrungsergänzungsmittel für Hunde, bei dem man irgendein Pulver ins Essen mischen soll.

Ich kann dir garantieren: kaum ein Hund fasst das Futter dann noch an.

Zumindest hat meine Maya immer einen großen Bogen um ihren Napf gemacht.

Bei Gelenk-Aktiv handelt es sich um einen vollwertigen Snack, der neben den sinnvollen Inhaltsstoffen noch Lachs- und Erbsenprotein enthält.

Somit ist Gelenk-Aktiv auch für Allergiker geeignet!

So viel kann ich vorab verraten: Maya reißt mir die Leckerlies jeden Tag gefühlt aus der Hand…

Labrador halt!

Wir geben Gelenk-Aktiv eine Chance

Pro Tag bekommt Maya 4 Softsnacks.

Es wird ein Leckerli pro 5kg Körpergewicht als Tagesdosis empfohlen.

Für meine Maya komme ich somit mit 2 Packungen über 3 Monate aus.

Nach nur drei Tagen kam die Bestellung bei mir an.

Die Bewertungen haben nicht gelogen: wie schon oben erwähnt, waren die Leckerli binnen Sekunden verschwunden.

Ab da begann die Hoffnung auf Besserung.

Nach gut drei Wochen der regelmäßigen Einnahme bemerkte ich, dass meine Maya deutlich aktiver war.

Nach weiteren zwei Wochen waren die Probleme beim Treppenlaufen deutlich gemindert!

Auch das ständige Knabbern an den Gelenken und der Juckreiz waren verschwunden.

Es war zwar ein langer Leidensweg, aber letzten Endes hat es sich für uns gelohnt.